Gesund wohnen durch ökologische Bauweise

Es gibt inzwischen immer mehr Menschen, die sich Sorgen um die Umwelt machen. Verantwortlich dafür sind zum Beispiel auch die Naturkatastrophen der letzten Jahre.

Dieses Umweltbewusstsein kommt auch beim Bauen zum Zuge. Beim Ökohaus werden regenerative Energien, Naturschutz und die Gesundheit der Bewohner beim Bauen vereint.

Was bedeutet ökologisch bauen?

Bei der ökologischen Bauweise werden Ressourcen geschont, es wird nachhaltig gebaut um die Umwelt möglichst wenig zu belasten.

Die Bauweise erfolgt mit natürlichen, schadstofffreien und leicht abbaubaren Baustoffen, die ein nachhaltiges Wohnen ermöglichen. Hier kannst Du Dich langfristig wohlfühlen.

Was sind die Vorteile der ökologischen Bauweise?

  • Nachhaltigkeit
  • es schont die Ressourcen
  • auf lange Sicht kostensparend
  • gesundes und angenehmes Wohnklima ohne Schadstoffe
  • sehr gute Energieeffizienz

Was sind die Grundregeln beim ökologischen Bauen und Renovieren?

  • Dreifach verglaste Fenster
  • Einbau eines energiesparenden Heizsystems, zum Beispiel Solarheizung oder Erdwärme
  • Verwendung von natürlichen Materialien zum bauen ( Holz, Schilfrohr, Lehm, Backstein, Kalkstein, Stroh)
  • auch Ökobeton kann die Ökobilanz des Hauses verbessern

Welche Materialien sind ökologisch unbedenklich?

Aufschluss darüber, welche Materialien (Wandfarben, Tapeten, Klebestoffe, Lacke, Bodenbeläge und Innenfarben) biologisch abbaubar und frei von Schadstoffen sind geben Dir Tests und Gütesiegel. Dazu gehören zum Beispiel fsc-deutschland.de, Eco-Bau und Naturplus.

Wenn Du das nötige Fachwissen und handwerkliche Geschick hast, kannst Du Dir Dein ökologisches Haus auch selber bauen.

Welche Heizsysteme sind ökologisch?

Es gibt verschiedene Heizsysteme die Du verwenden kannst, zum Beispiel Wärmepumpe, Holzheizung, Solarheizung. Die Anschaffung dieser Heizsysteme ist zwar teurer als bei herkömmlichen Heizsystemen, aber sie machen sich auf längere Sicht durch den geringen Verbrauch und die niedrigen Instandhaltungskosten  bezahlt.

Die ökologische Lösung beim nachhaltigen Bauen sind Wärmepumpen. Sie nutzen bestehende Wärmequellen wie Grundwasser, Luft und Erdwärme. Aber auch die Solarenergie ist sehr verbreitet. Die Sonnenkollektoren können auf dem Dach des Hauses angebracht werden und verschwenden dadurch keinen Platz.

Welche Haustypen sind für die ökologische Bauweise geeignet?

Lehmhaus

Lehm ist ein Baumaterial, das überall im Überfluss vorhanden ist. Die Ressourcen der Erde werden geschont. Lehm hat viele Vorteile.

Er ist schadstofffrei, lange haltbar und er lässt sich problemlos mit Stahl, Naturstein, Holz und Beton kombinieren. Lehm bietet ein optimales Wohnklima und durch die Oberfläche wird die Raumluft ständig gereinigt.

Holzhaus

Die Naturmaterialien des Holzhauses tragen zum Klimaschutz und zu mehr Lebensqualität in den Wohnräumen bei. Die ökologische Bilanz von Holz hat kein anderer Baustoff. Es wird deutlich weniger Energie in der Baumverarbeitung als bei anderen Rohstoffen verwendet.

Holzhäuser reagieren langsam auf Temperaturveränderung, dadurch bleibt Dein Haus im Winter länger warm und im Sommer länger kühl.

Haus aus Lehm, Stroh und Glas

Für das ökologische Bauen ist auch Stroh ein hervorragender Baustoff.  Er wird mit

Den Baustoffen Lehm und Glas verarbeitet. Die Häuser aus Stroh sind sehr modern,

komfortabel und keineswegs altmodisch.

In Bezug auf die Umwelt haben Stroh und Lehm hervorragende Eigenschaften weil sie sehr langlebiger Baustoffe sind.

Wenn Du jetzt Lust bekommen hast zum Bauen eines ökologischen Hauses, dann findest Du im Internet zahlreiche Hausbaufirmen, die Dich diesbezüglich beraten können.

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